Die Meldung der Bild-Zeitung über mögliche Therapie-Hoffnungen einer zellulären Immunbehandlung gegen das Epstein Barr Virus bei der Progredienten Multiple Sklerose haben sehr viel Interesse hervorgerufen.
Der Vorsitzende des Ärztlichen Beirats der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft, Bundesverband e.V. Prof. Dr. med. Ralf Gold mahnt zur Vorsicht. Die Wirkung sei jetzt in Phase II-Studien nachzuweisen. Der Ansatz von Atara Biotherapeutics basiert auf den zu Jahresbeginn veröffentlichten Daten, die eine Infektion mit dem Epstein Barr Virus (EBV) mit einer 30-fachen Risikoerhöhung für die Entwicklung einer Multiplen Sklerose verbinden, und zusätzlich mechanistische Erklärungen liefern.
https://www.dmsg.de/news/detailansicht/stellungnahme-der-dmsg-warnt-vor-verfruehter-euphorie-neuer-therapieansatz-muss-noch-wissenschaftlich-geprueft-werden-1
Aus dem Bundesverband
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